Dienstag, 26. August 2008

Da isser da, der HaKaHa...

...was übrigens entgegen so mancher Vermutungen nichts anderes als HongKongHesse heißen soll (um damit ma gleich zu Beginn aufzuräumen.)

Tjoa, gestern morgen gegen 11 (ca. 5 Uhr deutscher Zeit) bin ich hier bei gefühlten 58 Grad und 687% Luftfeuchtigkeit angekommen - "But you're lucky: It's not so hot today!". Und da am Freitag hier noch ein Taifun der Stärke 9 vorbeirauschte, bei dem sogar der Flughafen geschlossen wurde, sollte man echt nicht meckern.



Nachdem wir von Studentenbotschaftern unserer Uni abgeholt wurden, ging der Rest des Tages auch ziemlich schnell und unspektakulär mit Administrativem und Einkaufen vorbei.

Ich wohne übrigens im unieigenen Studentenwohnheim und teile mir ein Zimmer mit einem zweiten Austauschstudenten, der hier bisher aber nicht aufgetaucht ist. Über mein zu Hause für die nächsten Monate kann man absolut nicht meckern: Alles neu und top sauber und wir haben sogar einen kleinen Kühlschrank und die obligatorische Klimaanlage auf dem Zimmer (ohne die es hier aber auch nicht auszuhalten wäre).



Natürlich ist das Ganze zwar etwas klein, aber das ist ein generelles Hong Kong-Problem. Wenn hier eins wirklich Mangelware war und ist, dann ist es Platz. Da HK zum Großteil aus steilen Bergen und Meer besteht (auf beidem baut es sich bekanntlich nicht ganz so toll), sind große Wohnungen bzw. Hotelzimmer ziemlich unbezahlbar und es ist einfach rentabler weit in die Höhe statt flach zu bauen - und schwupp: schon hat man eine Knaller-Skyline. ;-)



Gestern abend waren dann ca. 25 der bereits angekommenen bunt gemischten Internationalen aus Singapur, Korea, Japan, Norwegen, USA, Italien, Frankreich, GB, Deutschland und noch vielen Ländern mehr zusammen essen und ein erstes Mal an der Waterfront, um sich von besagter Skyline berauschen zu lassen. Heute kommt nochmal ein ganzer Schwung an, so dass insgesamt angeblich knapp 200 Exchange-Students hier zusammenkommen sollen dieses Semester - von denen sind allerdings viele auch Festlandchinesen..

Heute morgen war ich dann zum ersten Mal in unserer Einkaufs-Partner-Firma hier, in der ich in den nächsten Monaten (wenn alles klappt) nebenbei arbeiten werde. Da waren soweit alle supernett und sehr locker drauf und ich freu mich drauf, wenn's endlich losgehen kann. Das hängt noch etwas von der Uni und der HK Immigration ab und dauert wohl noch ein paar Tage, aber ich denke mal es sollte alles klappen.

So, genug erzählt... Ein paar erste Fotoversuche gibts auch schon, zu denen ihr über den Link rechts kommt.

Also denn!

Stimmung: Aufbruch
Wetter: AufbrAuch
Gesamtlage: Alles gut.

Der HakaHa

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mir ist da noch ein Tipp eingefallen bzgl. Wohnheim...: Die haben Euch ja bestimmt erklärt, wie das mit den Waschmaschinen funktioniert (Kartenguthaben etc....). Probier doch einfach mal, ob die Maschinen immer noch ohne Bezahlung funktionieren... So war´s nämlich bei uns!!
Ist zwar nicht die Welt, aber Kleinvieh macht auch Mist.

Grüße in die gefühlte Heimat!
Dirk

DLohoff hat gesagt…

Na, wie auch immer: Alleine das Wort "Waschmaschine" ist doch ein Hochgenuss nach Hapes und Deinen Handwäsche- Waschbecken-Badewannen-Erlebnissen, oder?
Gruß
DM

Anonym hat gesagt…

ei da haste ja garkeinen gentleman's room wie in kiew :) aber sieht doch alles sehr fein aus.. bin dann auf die ersten "frischfleich" einkäufe gespannt... vielleicht bleibt dein mitbewohner ja ein geist und du hast den space für disch alleene...

lohoff hat gesagt…

Schön von Dir zu lesen und zu sehen. Die ersten Eindrücke sind ja sehr positiv. Gute Erlebnisse weiterhin und Zeit fürs Weblog:).
DP aus Ankum

Anonym hat gesagt…

der NOCh ferngebliebene Mitbewohner ( Austauschstudent ) wird spästens in 2 Wochen da aufschlagen !!! ;)